Die Fairtrade-Standards sind Richtlinien, die von allen Organisationen entlang der Wertschöpfungskette erfüllt werden müssen und unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien (umweltschonender Anbau, Verbot gefährlicher Pestizide, Bezahlung des Fairtrade-Mindestpreises, der Fairtrade-Prämie und einer Vorfinanzierung, z. B. für Saatgut, keine Kinderarbeit, Diskriminierungsverbot, geregelte Arbeitszeiten sowie die Organisation demokratischer Gemeinschaften) den Handel verändern. Wenn diese Standards erfüllt werden, kann das Fairtrade-Zertifikat beantragt werden.

Die Produzent*innen in Afrika, Mittel- und Südamerika sowie Asien erhalten somit gerechten Lohn und faire Arbeitsbedingungen.

Durch ständige Überarbeitungen dieser Standards in einem transparenten Prozess durch die ISEAL (eine Nachhaltigkeitsinitiative aus dem Bereich Umwelt), wird immer sichergestellt, dass Menschenrechte sowie eine Vielzahl internationaler Abkommen eingehalten werden.

Weiterführende Informationen: www.fairtrade-deutschland.de